Als Mensch zu der Gattung „Säugetier“ gehörend sind wir „Herdentiere“ und soziale Wesen. Daher ist die Verbindung zu unserer „Herde“ für uns so wichtig. Ebenso sind wir aber auch „Fluchttiere“, denn in der Nahrungskette sind wir „Futter“ für die uns überlegenen „Raubtiere“. Wie wir sehen können, sind wir als Gattung aber auch zumindest so intelligent, dass wir durchaus in der Lage sind, diesen Nachteil auszugleichen und haben uns so in die „Krone“ der Schöpfung aufgeschwungen.
Was haben wir auf dem Weg dahin aber verloren, was ist soweit praktisch in Vergessenheit geraten, dass wir heute scheinbar auf einen Kollaps auf vielen Ebenen zusteuern?
Die Verbindung ist es.
Wir sind weder mit uns selbst wirklich gut verbunden noch mit den anderen Menschen und schon gar nicht mit der Natur, unserem Planeten und der gesamten Schöpfung überhaupt.
Starke Worte, aber machen wir uns einmal klar: Etwas, mit dem wir uns von Herzen verbunden fühlen, dem können wir nichts antun. Dies ist soweit absurd, dass es in unserem Bewusstsein nicht mal als Option vorhanden ist. Womit wir verbunden sind, das wollen wir schützen, hüten und bewahren, nicht zerstören.
An dem Zustand unserer Beziehungen/Verbindungen zu Menschen, Tieren, der Natur und Dingen können wir gut sehen, wie es um diese steht.
Also: Was stärkt deine Beziehungen, was solltest du mal wieder tun, um z.B. deine Verbindung zu anderen Menschen so richtig aufleben zu lassen und einzutauchen in ein Meer der Lebendigkeit? Wie können wir in achtsamer, respektvoller Verbindung mit allen Wesen sein?